01.05.2011

Zwiebeln,Knoblauch und Äpfeln reduzieren das Krebsrisiko

Zwiebeln,Knoblauch und Äpfeln reduzieren das Krebsrisiko

  Schon beim Bau der Pyramiden wurden Zwiebeln und Knoblauch als Nahrungsmittel gereicht. Das hatte bereits bei den alten Ägyptern seinen guten Grund, denn Zwiebeln enthalten viel Vitamin C, und ihre ätherischen Öle haben eine antibakterielle Wirkung. Sie fördern außerdem die Durchblutung und beugen Erkältungen vor.

Neben Vitaminen und Mineralien wurden in der Zwiebel aber auch antibiotische Stoffe nachgewiesen, die das Immunsystem auf natürliche Art stärken und sogar das Krebsrisiko verringern. Forscher in den USA wiesen nach, dass Männer mit einem Verzehr von über 10 Gramm Allium-Gemüse pro Tag - also Zwiebeln, Schalotten und Knoblauch - ein um die Hälfte geringeres Prostatakrebs-Risiko hatten als die Personen mit dem geringsten Verzehr. Interessanter Hintergrund der Studie: Männer in China weisen die weltweit niedrigste Prostata-Krebsrate auf und essen vergleichsweise viel Allium-Gemüse. Schon 1989 war eine Studie zu dem Ergebnis gekommen, dass der reichliche Verzehr von Allium-Gemüse das Magenkrebs-Risiko um bis zu 40 Prozent verringert.
Auch Forscher vom Krebsforschungszentrum der Universität Hawaii fanden heraus, dass ein hoher Verzehr von Zwiebeln und Äpfeln auch die Gefahr von Lungenkrebs mindert. Bei dem Viertel der Testpersonen mit dem höchsten Zwiebel-Verzehr ging dieses Risiko um 50 Prozent gegenüber der Gruppe, die am wenigsten zu sich nahm, zurück. Die Forscher schreiben dies dem Pflanzenstoff Quercetin zu, der in Zwiebeln und Äpfeln in besonders hoher Konzentration vorkommt und auch dem Herzinfarkt vorbeugen kann.

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