01.05.2011

Vorzeitiger Samenerguss - frühzeitiger Ejakulation

Vorzeitiger Samenerguss



Vorzeitiger Samenerguss ist ein weit verbreitetes Problem unter Männern. Ein vorzeitiger Samenerguss ist nicht nur ein körperlichers Leiden, sondern bringt oft auch emotionale Probleme mit sich.

Was ist vorzeitiger Samenerguss?

Vorzeitiger Samenerguss, in Fachkreisen als ejaculatio praecox bekannt, ist eine sexuelle Funktionsstörung, von der viele Männer betroffen sind. Oftmals erfolgt das Samenerguss bereits vor oder kurz nach dem Eindringen. Die Kontrolle über den Zeitpunkt des Orgasmus wird vom Mann und nicht selten auch von der jeweiligen Partnerin als zu früh und damit als äußerst unbefriedigend empfunden. Anders als bei Potenzstörungen, die gewöhnlich im fortgeschrittenen Alter auftreten, klagen Männer in jedem Alter über vorzeitigen Samenerguss. Häufig zeigt sich dieser Befund bei Männern, die ihre ersten sexuellen Erfahrungen machen. Rechtzeitig behandelt kann der Reflex, der zum Höhepunkt führt, dauerhaft auf ein kontrollierbares Niveau gebracht werden. Dadurch können Sie Ihren Samenerguss hinauszögern, um nicht mehr zu früh zu kommen.
Um die Gründe für den vorzeitigen Samenerguss besser beurteilen und damit über eine medikamentöse Behandlung sicherer entscheiden zu können, ist es notwendig die körperliche Konstitution, so wie auch die konkrete Lebenssituation jedes Einzelnen zu berücksichtigen. Langfristig können eine nicht zufriedenstellende sexuelle Leistung durch eine zu frühe Ejakulation weitreichende psychische Folgen hervorrufen.



Die Ursachen für vorzeitigen Samenerguss

Vorzeitiger Samenerguss kann folgende Ursachen haben:
Psychologische Gründe können zum Kontrollverlust über den Ejakulationsreflex führen.
Übermäßige Aufregung: kann bei ersten sexuellen Kontakten mit einer Partnerin einen frühzeitigen Orgasmus auslösen.
Potenzstörungen oder erektlile Dysfunktion: Um den Penis vor dem Orgasmus nicht erschlaffen zu lassen, spannt der Mann die Beckenbodenmuskulatur übermäßig an und reizt so ungewollt den Ejakulationsreflex.
Angst vor dem Versagen: Bei neuen Partnerinnen führen übersteigerte Ansprüche an die eigene Leistungsfähigkeit zu einem raschen Verlauf des sexuellen Reaktionszyklus, bei denen auch der Ejakulationsreflex frühzeitig stimuliert wird.
Beziehungsprobleme: Spannungen in der Beziehung zwischen den Sexualpartnern können zu verschiedenen Funktionsstörungen führen.

Physiologische Gründe für vorzeitigen Samenerguss

  • Hormonstörungen
  • Bestimmte Medikamente
  • Erkrankung der Schilddrüsen, der Prostata oder der Harnwege
  • Neurologische Erkrankungen oder Gefäßprobleme
  • Ein abweichender Level der Neurotransmitter im Gehirn

Die Behandlung frühzeitiger Ejakulation

Eine Behandlungsmöglichkeit bei vorzeitigem Samenerguss können Partner- oder Sexualtherapien sein, die jedoch nicht zwangsläufig zum gewünschten Erfolg führen müssen. Das Medikament Priligy unterstützt Sie ganz gezielt dabei, die Kontrolle über den Zeitpunkt des Orgasmus zurückzugewinnen. Dadurch können Sie den Samenerguss hinauszögern. Darüber hinaus wird die Kombination beider Therapiemöglichkeiten empfohlen.
Beratung: In einem ausführlichen Gespräch wird der Arzt die genauen Zusammenhänge von Stimulation und Ejakulation erläutern. Um den Ejakulationsreflex kontrollieren zu lernen, mag er zu einer Änderung sexueller Praktiken raten, die unter einem geringeren Leistungsdruck stehen.
Squeeze-Methode: Presst man leicht auf die Eichel und den Schaftansatz, wird dem Körper der Abbruch sexueller Aktivität angezeigt. Erst nach einer bestimmten Phase der Entspannung kehren die Sexualorgane zum gewohnten Ablauf zurück, bei dessen Höhepunkt der Samenerguss erfolgt. Die Squeeze-Methode kann man beliebig oft den Samenerguss hinauszögern, allerdings wird die Methode von vielen Paaren als ungeeignet angesehen.
Medikamente: Vorzeitiger Samenerguss kann wirksame mit verschreibungspflichtigen Medikament behandelt werden. Mit Hilfe dieser Medikamente können Sie den Samenerguss hinauszögern. Priligy erlaubt dem Mann die Kontrolle über den Zeitpunkt für den Orgasmus.

Quelle : http://www.121doc.de

1 Kommentar:

Blickkontakt hat gesagt…

Neben den Medikamenten kann man aber auch vorbeugend noch Therapien machen (z.B. Beckenbodentraining). Ich würde Medikamente ja nur nehmen, wenn man die anderen Möglichkeiten ausgereizt hat (und das nciht nur bei diesem 'Problem', sondern bei allen).
Aber sehr informativ. v.a. die möglichen Ursachen.

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