26.11.2016

Therapie der Lungenembolie

Basistherapie einer gesicherten Lungenembolie

●Die mehr wichtige Massnahme nach jeder bestätigte oder auch noch vermutliche Lungenembolie ist die ausreichende Antikoagulation:
Initiale Antikoagulation (auchbwenn die Laborwerte noch nicht bekannt sind): 5000 I.E. Heparin i.v.
Folgeantikoagulation bei normalem Kreatinin: niedermolekulare Heparin wir bzw Clexane ® nach Körpergewicht 1-0-1
s.c.
  Folgeantikoagulation bei Niereninsuffizienz (GFR nach MDRD < 40ml/min): 25.000
I.E. Heidrun in Perfusor, Start mit 2 ml/h, einmal pro Schicht PTT, Ziel: PTT 2-3mal
verlängert
  orale Administration bzw Marcumar ® oder.Noaks wie.bzw Xarelto oder Eliquis : kann begonnen werden in einer zweiten Instanz sobald keine invasive Diagnostik mehr ansteht

● Immobilisation des Patienten
bei klinisch manifester oder bereits bekannter Beinvenenthrombose muss der.patient in Bettruhe  sein bis zum
Abschwellen des Beines
, bei nicht diagnostizierter Beinvenenthrombose sollte der.Patient als Profylakse bis zur Bildgebung durch
Duülexvenensonographie in Bettrühe bleiben

● Kompression:
Sofort bei geschwollenem Bein mit  Kompressionsverband.


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